Kunst im öffentlichen Raum

Auf die Plätze

Beteiligte Künstler*in
Wendelin Pressl
Gerhard Maurer
Lendhauer
Abel und Abel
AO&
Reinhard Bernsteiner
Hans Bischoffshausen
Josef Dabernig
Günther Domenig
feld 72
Bruno Gironcoli
Armin Guerino
Zdravko Haderlap
Werner Hofmeister
Edmund Hoke
Giselbert Hoke
Tomas Hoke
Hanno Kautz
Cornelius Kolig
Michael Kos
Christian Kravagna
Suse Krawagna
Ernst Logar
Heinz Peter Maya
Burgi Michenthaler
Melitta Moschik
Paul Nicole und Petritsch Six
Gerhard Pilgram
Viktor Rogy
Bella Ban
Hans Schabus
Robert Schabus
Meina Schellander
Franz Schneeweiß
Max Seibald
Steinbrener/Dempf & Huber
Toledo í Dertschei
Jochen Traar
Herwig Turk
UNIKUM
Karin Zeitlhuber
Heimo Zobernig
zweintopf
sensomatic
Wendelin Pressl; Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Plakat zur Ausstellung, Design: sensomatic
Plakat zur Ausstellung, Design: sensomatic
Plakat zur Ausstellung, Design: sensomatic
Format
Ausstellung
Dauer
temporär
Vergabe
Direktvergabe
Jahr
2017
Ort
Klagenfurt am Wörthersee
Auftraggeber
Land Kärnten

Jahr der Kunst im öffentlichen Raum, Kärnten
Fokus: Migration

2017 rief das Land Kärnten das Schwerpunktjahr für Kunst im öffentlichen Raum aus. Der Fokus lag dabei auf dem Thema Migration. „Auf die Plätze / Na Mesta“ war der Titel des Jahres und als Aufruf zur Aktion sowie zum politischen Handeln in der Öffentlichkeit zu verstehen.
Im Laufe des Schwerpunktjahres fanden Kooperationsprojekte u. a. mit der FH Kärnten, der Universität Klagenfurt, dem UNIKUM und den Lendhauern statt. Das Symposium zum Auftakt des Schwerpunktjahres lud Kenner_innen des öffentlichen Raums ein, Impulse zur Vielschichtigkeit von Migration im Spannungsfeld von Architektur und Kunst im öffentlichen Raum zu geben.
Das Jahr schloss mit einer Ausstellung zum Thema „Kunst im öffentlichen Raum“ im Kunstverein Kärnten und im Haus der Architektur. Die künstlerische Arbeit von Wendelin Pressl war zentrales Motiv der Ausstellung. Der Künstler verband die beiden Räumlichkeiten der beiden Ausstellungshäuser durch einen Schilderwald, in dem Pfeile den Weg von einem Ort zum anderen wiesen. Das Setting der Ausstellung wurde auf diese Weise in den öffentlichen Raum geholt. Gleichzeitig gab die Arbeit Einblick in die Vielschichtigkeit des Themas und die Bedeutungsschichten eines öffentlichen Raums.
Die Ausstellung selbst stellte in mehr als 50 historischen wie aktuellen Projekten den Status quo der zeitgenössischen Kunstproduktion im öffentlichen Raum Kärntens dar.
Statements von Expert_innen des öffentlichen Raums und eine Arena als multifunktionaler Begegnungsraum mit einem Rahmenprogramm gaben Einblicke in die Vielschichtigkeiten des Themas. Neben dem Sichtbarmachen von Selbstverständnissen der Kunst im öffentlichen Raum, dem Aufzeigen von Aneignungsprozessen sowie von Spuren der Zeit stand die gegenwärtige Kontextualisierung der Arbeiten – auch mit internationalen Vergleichsbeispielen – im Vordergrund.

 

Ausstellungs- und Plakatdesign: sensomatic
Kuration: section.a

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