Kunst im öffentlichen Raum

Zeit-Raum-Schiene

Inge Vavra

Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Gerhard Maurer
Foto: Inge Vavra
Format
Kunst am Bau
Dauer
permanent
Vergabe
Wettbewerb
Jahr
1996
Ort
Klagenfurt am Wörthersee
Auftraggeber
LKH Klagenfurt

Die „Zeit-Raum-Schiene“ von Inge Vavra durchzieht, an der Decke befestigt, das Geriatrische Tageszentrum des LKH Klagenfurt von Nord nach Süd und stößt am Ende des Gangs durch die „Schwelle“, eine Öffnung in der Fassade, ins Freie. Die Stahlschiene ist aus 39 Teilen zusammengesetzt, die in Farbe und Länge variieren. Die Färbung des Stahls ist durch die stetig verschieden hohe Hitzeeinwirkung bei der Erzeugung der Stahlschienen bedingt und symbolisiert die unterschiedlichen Lebensphasen, die ein Mensch von der Geburt bis zum Tod durchläuft. Zu Beginn kommt der längste, stark erhitzte blaugraue Abschnitt aus der Wand – er steht für die Geburt. Die Farben wechseln, angepasst an das Zeiterleben, in immer kürzeren Abständen in den Anlauffarben von Stahl von Blau zu Rot in ein warmes Braun bis hin zu einem kräftigen Gelb bis Gold. Am Ende verweist eine vier Meter lange frei schwebende glänzend weißgelbe Schiene auf die Unendlichkeit. Die Ortsbezogenheit resultiert aus der inhaltlichen und architektonischen Anbindung der Arbeit an das Geriatrische Tageszentrum.

Material: Stabstahl, geschmiedet
Größe: 6159,2 × 6,2 × 3,8 cm

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