Foto: Gerhard Maurer

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Hannes Zebedin; Foto: Gerhard Maurer

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Format

Installation

Dauer

temporär

Vergabe

Direktvergabe

Jahr

2014

Ort

Klagenfurt am Wörthersee

Auftraggeber

Verein Lendhauer

In einer dreiteiligen skulpturalen Installation thematisierte Hannes Zebedin den freien und vor allem unfreien Zugang zum Wörthersee: ästhetisch transformiert übertrug er den See in den Lendhafen und forcierte mit seiner Arbeit zivilgesellschaftliche Auseinandersetzungen und Aneignungsprozesse. Ausgangspunkt und Leitthema der Installation sind die Spannungsverhältnisse zwischen öffentlichem und privatem Raum, zwischen Zugänglichkeit und Nicht-Zugänglichkeit, zwischen Offenheit und Abgeschlossenheit. Am Beispiel des Wörthersees zeigte Hannes Zebedin auf, wie gerade so genannte „Naturjuwelen“ häufig Gegenstand solcher Verhandlungen und Spannungsfelder werden und die Frage eröffnen, wem welcher Raum eigentlich gehört und auf welche Weisen er für welche Bevölkerungsgruppen zugänglich ist.

Zebedins Installation war geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Ort und Thema und er gab darüber hinausgehend Anstoß zu einer zivilgesellschaftlichen Rückeroberung des Sees.

kuratiert von Nora Leitgeb und Claudia Isep
Verein Lendhauer  | lend|spiel´14