Sollbruchstellen
- Dauer
- temporär
- Jahr
- 2001
Kunst im öffentlichen Raum
Seit mehr als 30 Jahren baut Cornelius Kolig am „Paradies“, einer Reihe von Gebäuden, die, von einer Mauer umgeben, Herberge und Display seiner künstlerischen Arbeiten sind. Das Projekt versteht sich als Gesamtkunst- wie Lebenswerk und soll letztlich auch als Grabstätte des Künstlers fungieren. Das Paradies steht hier stellvertretend für die Autonomie des künstlerischen Arbeitens. Kolig schafft Bedingungen, die ihren Ausdruck in Form der Architektur finden und ausschließlich den Bedürfnissen des Künstlers und seiner Werke dienen. Die Bedeutung des Begriffs Paradies, die Abschottung vor dem Außen und der Schutz des Inneren, kommt durch den Einsatz der Betonmauer deutlich zum Ausdruck.
Material: verschiedenste Materialien
Größe: 5 000 m2
1942-2022 geboren in Vorderberg im Gailtal, Österreich. Lebte und arbeitete in Villach und Vorderberg, Österreich.
http://www.kolig.at/