Im Jahr 1990 traten junge Künster:innen mit dem Anspruch auf den Wirkungsbereich von Kunst auszuweiten und Fragen der Kunst im öffentlichen Raum zu behandeln.
Die Biennale wurde in Nachfolge der INTART-Kunstausstellung konzipiert und fand als dezentrales und grenzübergreifendes, die Produktionskonzeption in den Fokus stellendes, Projekt statt. Als Grenzen wurden dabei sowohl geografische, wie auch disziplinäre Sichtweisen gedacht: Wissenschaft, Kunst und Landwirtschaft sollten ebenso mit einbezogen werden. In Foren, in unterschiedlichen Ländern abgehalten, wurden die Konzepte der Intart ausgearbeitet und unter dem Generalthema „Rettet die Welt“ realisiert.