Erstmals wurde 2013 in einer Kooperation von Kärnten Tourismus (Kärnten Werbung) und Kulturschaffenden des Landes – unter Einbeziehung kulturtouristischer Ziele – ein spartenübergreifendes und landesweites biennales Festival ins Leben gerufen.
Die transformale war als Kulturprogramm gedacht, das gesellschaftliche Veränderungsprozesse als kulturelles Potential erkennt und bearbeitet. Ziel war es, Kooperationsmodelle für die zukünftige Entwicklung zu erforschen und voranzutreiben, kulturelle Ausprägungen zu beleuchten und Veränderungsprozesse zu begleiten. 2014 wurde mit der Veranstaltung „Zwischenspiel am See“, einer spektakulären Klang- und Lichtchoreographie auf dem Ossiacher See bereits auf das Jahresthema 2015 „Land in Sicht“ hingewiesen. Es sollte auf hohem künstlerischen Niveau im Bezugsfeld zwischen aktuellen und historischen Gegebenheiten Kärntner Regionen, die jeweiligen Besonderheiten von Küche und Landschaft, die Innen- und Außenwahrnehmung „transformieren“, d.h. verändern bzw. um neue Akzente bereichern. Das Festival fand allerdings nur zwei Mal, 2013 und 2015 (mit dem Zwischenspiel 2014), statt.
Kuratiert wurde die transformale von Tomas Hoke und Ulli Sturm.