Das doppelte Kreuz
Michaela Christiane Wiegele, Alois Hechl-Kreuter
- Dauer
- temporär
- Vergabe
- Direktvergabe
- Jahr
- 2019
- Ort
- Klagenfurt am Wörthersee
Kunst im öffentlichen Raum
Paläontologische Ausgrabung oder Hoax?
Die Skulpturengruppe ‚Good Bye Horses‘ der Künstlerin Céline Struger wird als Intervention im öffentlichen Raum innerhalb einer inszenierten Baustelle gezeigt. Diese simuliert eine Ausgrabungsstätte und dient u. a. als Bühne für eine Performance von Georg Zichy und Thales Weilinger. Die ortsspezifische Installation spielt mit dem Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Erklärungsmodellen von Phänomenen, Fakten und Fiktion.
Hintergrund: Der Lindwurm gilt als eines der ersten Beispiele für ‚Paläokunst‘ weltweit. Er wurde vom Bildhauer Ulrich Vogelsang im Jahr 1590 auf Basis eines Fossilfundes aus dem Jahr 1335 entworfen. Nach heutigem Erkenntnisstand handelt es sich um den Schädel eines urzeitlichen Wollnashorns. ‚Good Bye Horses‘ spielt auf den ‚SensationsFaktor‘ des Wappentieres an und soll die unterschiedlichen Besuchergruppen des Neuen Platzes in seinen Bann ziehen.
Infos unter KULTURPROJEKTER.com oder celinestruger.com
Ein Projekt von KULTURPROJEKTER – Kulturprojekte und Kunstvermittlung